Projektlaufzeit 01.01.2012 bis 31.12.2014
Beratung und Begleitung am Übergang Schule-Beruf und Entwicklung des Dualen Lernens
Nach dem Auslaufen des Projektes entschieden sich alle drei teilnehmenden Schulen dafür, die Angebote der Jugendberufszentralen für die Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Finanzierungen fortzusetzen.
Die Mitarbeiter*innen vor Ort können so ihre Arbeit mit den Schwerpunkten
- individuelle Berufsberatung,
- Vermittlung in Ausbildung und
- Unterstützung beim Übergang Schule – Beruf
weiterführen.
Die Jugendberufszentralen bündelten als zentrale Anlaufstelle direkt in Schule, die im Bezirk vorhandenen Angebote
- berufsorientierender Projekte
- Projekte der Jugendberufshilfe
- sowie weiterführende Angebote der Vermittlung und des Coaching.
Schülerinnen und Schülern ab dem 15. Lebensjahr, die voraussichtlich Schwierigkeiten haben würden, einen Schulabschluss zu erreichen und somit eine Perspektive für ihre berufliche Zukunft zu entwickeln, boten wir konkrete Unterstützung
- im Bewerbungsverfahren
- bei der Suche nach Praktika
- bei der Suche nach einer Ausbildung
- bei der Auswahl alternativer Angebote nach der Schulpflicht.
Von den ersten Schritten in die Berufswelt bis zur Vermittlung in eine Ausbildung wurden alle Aktivitäten mit den Jugendlichen gemeinsam geplant und miteinander verzahnt. Ziel war eine passgenaue Vermittlung in Ausbildung oder weiterführende schulische Bildung, damit kein Jugendlicher nach der Schule ohne Perspektive blieb. Hierfür wurden Betriebe akquiriert, die für unsere Jugendlichen Qualifizierungs- und Beschäftigungsperspektiven eröffneten.
Die Zukunftsbau GmbH hatte vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2014 an folgenden Integrierten Sekundarschulen in Berlin Wedding Jugendberufszentralen eingerichtet:
- Herbert-Hoover-Schule
- Schule am Schillerpark
- Willy-Brandt-Teamschule
Die Jugendberufszentrale war ein Projekt des Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Mitte von Berlin und wurde umgesetzt im Rahmen des Programms „Partnerschaft, Entwicklung, Beschäftigung (PEB)“. Es wurde gefördert aus Mitteln der Europäischen Union.